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Juli 2020

Primus Inter Pares                       Die Feinde des Vaterlandes

Winter 195/196 n. Chr. Lucius Septimius Severus ist seit drei Jahren Erster Mann in Rom. Seinen Rivalen, Caius Pescennius Niger, und die Parther bezwungen, kehren seine siegreichen Truppen and die Donau zurück. Doch der Feind lauert auch in den eigenen Reihen. Teile der von Severus entlassenen Prätorianer schmieden Rachepläne. Darunter Marcus Aurelius Tausius, einst Centurio der Garde und führender Kopf am Mordkomplott gegen die Kaiser Commodus und Pertinax. Besessen sucht er nach einem Dokument, dessen Inhalt den amtierenden Kaiser erpressbar macht. Signifere Lucius Minicius Honoratus wird erneut in die Intrigen der Macht hineingezogen und muss einen schrecklichen Preis für sein Vertrauen in gewisse Menschen bezahlen. Können die Feinde des Vaterlandes überhaupt noch aufgehalten werden?


November 2018

Primus inter Pares                     Der Usurpator

Winter 192/193 n. Chr. Lucius Septimius Severus, der Statthalter der Provinz Pannonia superior, giert nach der Macht des Kaisers. Besessen vom Gedanken, Erster Mann in Rom zu werden, ist er bereit, seine möglichen Kontrahenten am Limes mit allen Mitteln auszuschalten. Auf Befehl des vom Krieg traumatisierten Centurios Titus Silius Hospes muss Lucius Minicius Honoratus, Siginfer der zehnten Legion, eine sich abzeichnende Verschwörung aufklären und wird dabei selbst Ziel von Attentätern aus den Reihen der Frumentarii und Speculatores. Die Geschichte scheint ihn und sein Privatleben zu überrollen, das zuhehmend aus den Fugen gerät. Kann er sicher sein, am Ende auf der richtigen Seite zu stehen?


Mai 2012

Legion GmbH

Mein zweites wissenschaftliches Werk in Buchform beschäftigt sich mit der römischen Armee im Allgemeinen. Dabei gehe ich aber von einer vollkommen anderen Sichtweise über die römische Armee aus. Ich sehe diese nicht nur als reine Kampfeinheit. Die römische Armee war viel mehr. Sie war ein Unternehmen. Der Soldat war ein Berufszweig, der seine zivilen Skills in die Einheiten mitbrachte und weiter ausüben durfte. Er war Beamter, Bauherr oder für die medizinische Versorgung zuständig. Originalquellen beweisen, dass die Soldaten nicht nur befördert wurden, sondern sich sogar bewerben konnten.


Februar 2011

Der Signifer

Mein erstes Buch im wissenschaftlichen Kontext basierte auf meiner Diplomarbeit, die ich 2009 an der Universität Wien vorlegte. Es beschäftigt sich mit der militärischen Funktion des Signifers. Dieser trug nicht nur das Feldzeichen in die Schlacht und war seinen Kameraden ein Vorbild, er war auch für die Buchhaltung seiner Teileinheit zuständig und kümmerte sich um die Soldbücher der Soldaten. Anhand von neuen historischen Quellen wir diese Funktion des Signifers genauer betrachtet.